Schweiz (HB9) bald auf 4m ?
Nach Informationen von http://www.southgatearc.org/ gibt es wohl Verhandlungen mit den Schweizer Behörden hier der Originaltext der Meldung übersetzt. Wichtig ist hier der Punkt 11.4
Schweizer Funkamateure treffen sich mit BAKOM
Die nationale Amateurfunkgesellschaft der Schweiz USKA traf sich am 20. April 2021 mit der Kommunikationsregulierungsbehörde BAKOM, um Themen zu besprechen, die für Funkamateure von Bedeutung sind, wie z.B. Interferenzen und 70 MHz-Betrieb
Die behandelten Themen waren:
1. Umstellung von der Konzessionierung auf das Meldeverfahren nach dem neuen Fernmeldegesetz FMG
2. Kosten im Zusammenhang mit der Änderung von Informationen in bestehenden Repeateranlagen
3. Prüfungen für den Befähigungsnachweis für Amateurfunk
4. Anwesenheit des BAKOM am Hamfest 2021
5. Störung durch VDSL und G.fast
6. Störungen durch Solarpanel-Systeme
7. Störung durch SPS-Geräte
8. Störung durch Wasserbelebungsgeräte
9. Störung durch Bahnsicherungssysteme (Euroloop)
10. Genehmigung von neuen Repeaterfrequenzen
11. 4 m / 70MHz-Band
Bezüglich der Prüfungen sagt die Sitzungszusammenfassung, dass das BAKOM die Prüfungen in Biel sofort wieder aufnehmen wird. Die ersten 60 Kandidaten haben bereits einen neuen Prüfungstermin erhalten.
Voraussichtlich im Laufe des Jahres 2022 wird das BAKOM dazu übergehen, die Prüfungen mit elektronischen Medien (PC oder Tablet) durchzuführen. Mittelfristig ist geplant, die Prüfungsfragen zu aktualisieren, wobei die USKA mit einbezogen wird.
Das BAKOM erklärt sich bereit, die Nutzung des 70-MHz-Bandes zu prüfen, wie sie jetzt in Deutschland möglich ist. Die USKA wurde gebeten, die Art des gewünschten Betriebs zu spezifizieren.
Zusammenfassung der Sitzung
https://www.uska.ch/wp-content/uploads/2021/05/Zusammenfassung-BAKOM-Sitzung-2021-04-22.pdf